www.meta-keppler.de zurück zur letzten Seite Einen von Hundert  Im Mai 1997 anläßlich meiner Ausstellung in Chemnitz stellte ich den großen Dreiklang, den ich den Dreiklang der Liebe nannte, der Öffent- lichkeit vor und gab die Menschen- und Völkerverbindende Aktion bekannt. 100 Dreiklänge, 10 mal kleiner als das Original, sollten über die Erde verteilt werden.  Seit Oktober 1997 bin ich nun dabei, die Objekte zu platzieren. Es ist eine stille Aktion. Das Netz der Liebe wird gewoben von Menschen, die das kleine Objekt, je nach Situation und Möglichkeit, zufällig oder geplant, schicksalhaft in die Hände gelegt bekommen, und seinen Standort bestimmen. Von den Ver- antwortlichen bekomme ich dann ein Foto, eine Beschreibung, einen Hinweis über den Standort ihres Dreiklangs. Die Schriftstücke werden bei dem großen Dreiklang aufbewahrt. Wenn die Aktion beendet ist, bekommt jeder Standort eine Kopie der Weltkarte zugeschickt, auf der alle Orte eingezeichnet sind.  Der große Dreiklang und die Dokumentation zu den 100 kleinen Dreiklängen werden dann versteigert. Der Erlös kommt denen zu Gute, die unsere Zukunft sind, nämlich unseren Kindern.  Dieser Aktion werden im Laufe der nächsten Jahre noch fünf weitere folgen, also insgesamt sechs.  Den Auftakt macht der Dreiklang der Liebe. Die Planetenklänge, die Klänge von Saturn, Jupiter und Venus sollen das Wesender Liebe sichtbar über unsere Erde verbreiten und an ihren Stand- orten das Lied der Liebe singen.  Das Lied der Liebe erreicht unser Versatändnis über die äußeren Sinne, um dann in unserem tiefsten Innern einen Prozess in Gang zu setzen, den Prozess der bewussten Auseinandersetzung mit unserem Selbst.  So umspanne ich unsere gute Mutter Erde mit den stillen Klängen der Liebe, des Friedens, der Hoffnung, des Glaubens, der Vernunft und der  Wahrheit.  Ihrem Wesen entsprechend haben die einzelnen Klänge auch ihr individuelles Aussehen. Mit diesen Aktionen will ich nicht nur Werte aufzeigen, für die man leben sollte, sondern auch unsere Zusammengehörigkeit vor Augen führen.  Wir leben in unterschiedlichen Lebensgemeinschaften, allein, in kleinen Ver- bänden bis hin zu großen Völkern. Aber im Gesamten sind wir Eins, und diese Einheit in der Vielheit gilt es zu erkennen. Seit Anbeginn unserer großen Zeit- epoche sind wir uns in den Jahrtausenden und Jahrhunderten immer näher ge- kommen. So nahe gekommen, dass wir trotz größter Entfernungen in kürzester  Zeit alles voneinander wissen und erfahren können.  Deshalb müssen wir auch in immer kürzeren Zeitspannen spontan handeln und schnell entscheiden, auf vielen Ebenen des Daseins, entsprechend den aufge- zeigten Werten.  Denn Liebe leben kann ein Jedermann, egal was sein Stand ist.  Friedvoll sein kann jeder Mensch, gleich wessen Kind er ist.  Der Hoffnung kann niemand Grenzen setzen.  Der Glaube macht alles möglich.  Die Vernunft sieht alles im richtigen Maß.  Die Wahrheit steht über Allem und ist das Ziel.  Es ist möglich, weltweit in diesem Sinne miteinander umzugehen, mitein- ander zu leben, zum Wohl jedes Einzelnen, zum Wohle unserer Erde, zum Wohle des ganzen Universums.  So soll es sein. Der Dreiklang zurück zum Hauptmenu Kunst für eine bessere Welt